Ersterwähnungsurkunde – Oberursel (Vrsella) und Steorstat (Stierstadt) im Lorscher Codex

Am 26. April 791 schenkte ein begüterter Grundbesitzer mit dem Namen „Suicger“ dem Kloster Lorsch (Bergstraße) sechzig Morgen Land, einen Knecht und zwei Hofstätten in dem Dorf „Vrsella“ und in „Steorstat“ im Niddagau.Diese Schenkung wurde im Güterverzeichnis des Klosters Lorsch, dem sogenannten „Codex Laureshamensis“, der zwischen 1175 und 1195 angelegt wurde, festgehalten.

Es handelt sich hierbei um eine Chronik des Klosters - mit beigefügten Abschriften Urkunden über die Besitzverhältnisse desselben.