So ging es weiter …
Nach dem Zweiten Weltkrieg brachten amerikanische Soldaten die Idee des Seifenkistensports nach Deutschland.
Bereits 1948 gab es die ersten offiziellen Rennen, ein Jahr später fanden zwölf Qualifizierungsrennen zur Deutsche Meisterschaft in München statt. Dem Sieger winkte die Teilnahme am "All - American - Soap - Derby" in Akron.
Die Adam Opel AG, als Tochter von General Motors, gründete 1951 eine "Organisationszentrale für den Seifenkistensport" in Rüsselsheim. Von nun an gab es erstmals einheitliche Opel-Bausätze und Rennvorschriften. Außerdem stiftete die Firma den großen Opel-Preis: die ersten drei Gewinner erhielten Ausbildungsbeihilfen zwischen 500 und 1000 DM. Die zwanzig schnellsten Jungs wurden drei Wochen in Opel Cabrios durch Deutschland gefahren. Der Sieger reiste für zwei Wochen in die USA.
1971 zog sich Opel aus dem Seifenkistensport zurück. Als Nachfolgeorganisation wurde 1973 der Verein "Deutsches Seifenkisten Derby e.V.", der bis heute die Rennen organisiert, gegründet.